Zum Saisonauftakt in der Bezirksliga Schwaben war das vereinsinterne Match nach der monatelangen Corona-Abstinenz die erste Standortbestimmung der Sonthofener Billardspieler. Die Zweite war nach dem Abstieg am grünen Tisch aus der Landesliga favorisiert, doch schon in der Hinrunde war schnell erkennbar, dass sie nicht in den erwünschten Spielfluss kommen. Jens Fischbach unterlag gegen Robert Schönwald im 14/1 überraschend mit 50:60 und Sascha Regensburger hatte im 9-er Ball mit 4:7 gegen den stark spielenden Bernd Egger das Nachsehen. Auch Hans Jörg Müller tat sich schwer, konnte aber seine 10-Ball Partie gegen Alex Schneider mit 6:3 für sich entscheiden, dann kam aber die Ernüchterung als Lothar Enzenhöfer trotz mehrmaliger Führung das 8-er Ball gegen Stefan Kellenberger letztlich unglücklich mit 4:5 abgeben musste. In den folgenden Doppeln setzte sich die Misere fort, Regensburger/Amann unterlagen Egger/Schönwald im 9-er Ball mit 3:6 und Müller/Enzenhöfer mit 3:5 im 10-er Ball. Somit war für die Rückrunde nur noch die Chance auf Schadensbegrenzung und die Hoffnung auf ein Unentschieden keimte kurz auf nachdem Fischbach mit 5:1 gegen Schneider und Amann gegen Kellenberger mit 6:2 erfolgreich waren. Zu diesem Zeitpunkt war Regensburger im 14/1 gegen Egger in Führung und Müller hatte im 9-er Ball gegen Schönwald einen 1:3 Rückstand in eine 4:3 Führung umgewandelt. Doch es war wiederum der Routinier B. Egger, der mit zwei starken Bildern das 14/1 für sich zum vielumjubelten Sieg der Dritten entscheiden konnte und so war der 7:4 Erfolg von Müller lediglich noch Ergebnismakulatur.
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