Sieg in der Landesliga

Zum ersten Saisonspiel in der Landesliga West, empfing Sonthofens zweite die Spieler vom PBSC Donauwörth.

Nach der erfolglosen Vorsaison, den damit verbundenen Abstieg in die Landesliga West, wollten die Sonthofener nun einen guten Einstieg in die neue Saison schaffen. Mit Sascha Regensburger und Jens Fischbach wechselten zwei Spieler von der 1. zur 2. Mannschaft. Dieser Wechsel, in eine niedrige Liga (von der bayr. Oberliga) , hatte allerdings nichts mit der spielerischen Leistung aus der Vorsaison zu tun, sondern rein personelle Gründe, u.a. durch den Neuzugang Markus Hardtke.
Weiterhin hat die Mannschaft Zuwachs mit dem 15 jährigen Robin Baumgärtner bekommen, der zuvor in der Bezirksliga aktiv war.
Der Einstieg in die erste Runde war zäh. Die Sonthofener hatten allerdings den deutlich besseren Einstieg. Jens Fischbach konnte sein 8-Ball klar mit 5:3 gewinnen, Sascha Regensburger war mit 6:3 erfolgreich in seiner 10-Ball Partie. Äußerst knapp konnte auch der Youngster Robin Baumgärtner seine 9-Ball Partie mit 7:6 für sich entscheiden. Hans Jörg Müller rundete mit einem 70:43 Erfolg im 14/1 die starke Leistung ab.

Foto: Hans Jörg Müller

In der folgenden Doppelpartie trennten sich beide Teams Unentschieden. Das Duo Fischbach/Baumgärtner verlor ihre 9-Ball Partie mit 3:6, Regensburger/Müller dominierten ihr 10-Ball Doppel und gewannen am Schluss mit 5:1.
Nun ging es in die 3. Runde. Zu unkonzentriert und ungestüm war der Youngster in seiner 10-Ball Partie gegen den Donauwörther. Er unterlag klar mit 0:6. Die 9-Ball Partie bei Fischbach war bis zum 4:4 sehr ausgeglichen. Aber am Ende konnte Fischbach einen 7:4 Erfolg einfahren und sicherte der Mannschaft den 1. Saisonsieg. Kurz darauf gewann auch Müller sein 8-Ball mit 5:1. Regensburger tat sich in seiner 14/1 Partie schwer, oft zu ungenau. Beide lagen dicht beieinander. 

Foto: Sascha Regensburger

Zum Schluss schaffte Regensburger nochmal eine klasse Aufnahme. Mit 19 Kugeln fuhr er schließlich einen 70:45 Sieg ein. Trotz des 8:2 Erfolges wollte keine wirkliche Feierstimmung aufkommen. Für die Sonthofener war dies ein Arbeitssieg, nach oben sei noch viel Luft.